Sonntag, 30. Januar 2011

Die Saat der Liebe

In einer kuscheligen Nacht höre ich an mein Ohr flüstern: ich habe die Saat der Liebe in dein Herz gesät.
Ist das nicht einfach wundervoll?
Ja die Liebe ist in meinem Herzen und sie hat soo viel in meinem Leben bewegt.
Auesserlich sicher sichtbar durch das Verabschieden aus meiner alten Heimat. Aber wo ist Heimat? und was ist das Zuhause? Dort wo die Liebe ist.
Auch wenn diese doch grossen Veränderungen anstehen, so ist eines sicher.
Hier in Basel fühle ich mich nicht mehr zuhause, ich fahre nach Geisingen nach Hause.
ich fahre zu uns heim. Das kann frau nicht mit dem Intellekt machen, das kann frau nicht einfach wollen, das muss einfach aus dem Gefühl kommen und genau das kam eines Tages auf einer Hinfahrt eben einfach über mich und hat sich fest installiert.
Was es dann noch alles im Aussen braucht, Behördenkram halt, ist zweitrangig und muss einfach gemacht werden, mit Heimat hat das dann gar nichts zu tun.
Was die Liebe alles bewegen kann !!
Und nun geht der Weg weiter mit meiner liebsten Ehefrau, die ich so sehr liebe, weil sie einfach ein besonderer Mensch ist und die Saat in meinem Herzen wächst weiter.
Mein Kleines: ich liebe dich sehr und mehr :)

Unglaubliche Synchronizität

ja eigentlich hätte ich ja nach dem letzten Blogeintrag ein paar Stunden später schreiben sollen, oder kurz darauf, aber irgendwie war ich gerade schreibfaul.
So hab ich also letztes Mal über die wahrscheinlichen Bemühungen von Theia berichtet, mich vom  Kauf  eines Luxusliners unter den Kühlschränken  zu überzeugen. Irgendwann würde sie es ja schon schaffen. Irgendwann?? nein fast zeitgleich zu meiner Schreiberei hat sie in ihrer Pause im Internet gesurft und ist rein "zufällig" auf eben diesen Kühlschrank gestossen. Der Preis ein absolutes Schnäppchen. und schwups hatte ich die Mail und ein Telephon. Klar, dass auch ich da nicht mehr nein sagen konnte und so haben wir den Kauf getätigt. So hoffen wir nun dass das Teil auch wirklich und bald geliefert wird.
So das war mal einfach einfach ein Nachtrag einer Alltagsgeschichte, über das endgültige Happyend werd ich dann kurz berichten.
Soll ja hier nicht ausschliesslich um Haushaltfragen gehen :)
Und nun was mir noch berührt auf einer ganz anderen Ebene soll ja auch niedergeschrieben sein. Aber dafür mache ich gleich einen zweiten Blogeintrag das passt hier einfach nicht.

Freitag, 14. Januar 2011

Wieder mal - Neues und Altes

Mal wieder Zeit, um hier einen kleinen Bericht zu schreiben. Einiges hat sich getan und viel Schönes habe ich erlebt.
Natürlich hat es meine Ehefrau mal wieder geschafft vor mir von unseren gemeinsamen Erlebnissen zu berichten, wobei ich nun den Vorteil habe, noch gewisse Details, die sie verschwiegen hat, transparent zu machen.
Aber zuerst mal einfach zu mir. Langsam komme ich dem Leben als Privatière näher, noch immer ist der Gedanke ein schöner und spannender. In den letzten zwei Monaten konnte ich ein wenig "ueben", weil ich mir bei einem Sturz eine Schulterprellung zugezogen habe. Obwohl es zwischen den gepackten Schachteln genung Platz für meine Beine gab, hab ich, während dem Telephonieren mit einer Freundin, eine Schwalbe gemacht und bin voll auf die Schulter geprallt. Was zunächst relativ harmlos aussah, entpuppte sich dann doch als langwierige und mühsame Verletzung.
Ausgerechnet jetzt, wo ich doch packen sollte.!
Das Positive war jedoch, dass ich genug Zeit hatte, in Kleinschritten was zu tun und eben auch die Feiertage mit Theia und Familie verbringen durfte.
Auch das,  eine Premiere, hatte ich doch die letzten Jahre Weihnachten arbeitend oder mit meiner Familie verbracht.
Der Heilig Abend war ein sehr schöner Abend , wenn ich auch meine Mutter einwenig vermisst habe. Nach dem traditionellen Schwarzenbrunnerschen Toastessen war ein gemütliches Beisammensein angesagt. Sogar zum Weihnachtslieder singen wurde angestimmt, allerdings werden wir wohl das nächste Jahr die Texte ausdrucken oder vorher lernen müssen. Der gute Wille war da und die erste Strophe von einigen Liedern haben wir doch auf die Reihe gebracht.
Theia wollte nicht singen , war dafür beim Schneemann bauen mitten in der Nacht mit Feuereifer dabei, mich und Christina zu photographieren. Da merke ich eben, dass sie ja gar nicht wirklich mitgeholfen hat zu bauen ähm ?? ja so ist sie eben:). Schwiegermama Renate hat derweil den ersten Schnee auf dem Gehsteig weggewischt, um dann anderntags vielleicht einwenig weniger schippen zu müssen. ( was allerdings eine Illusion war)
Ja tatsächlich, wie ja alle wissen, waren es weisse Weihnachten, nur neben der Romantik hat die weisse Pracht auch viele unangenehme, einschränkende und arbeitsintensive Seiten. Wir haben von allem was mitbekommen.
Nach Weihnachten ging es mit einem Zwischenhalt in Geisingen nach Basel.
Schliesslich warteten dort meine Therapie für die Schulter, eine Silvesterparty, ein Musicalbesuch und ein Neujahrstreffen mit meiner Familie. Das letzte Mal, in der schon fast ausgeräumten Wohnung.
Irgendwie kommt mir dieser Abschied in Raten sehr entgegen. So kann ich mich emotional besser in die neue Situation eingeben. Zumindest kommt mir das so vor.
Der 1. April wird dann nochmal ein sehr einschneidender Tag sein, doch ich denke und fühle, dass ich mental gut vorbereitet bin.
Gut zurück zu den Erlebnissen.
Dann ging es noch einmal zurück nach Karlsruhe. Wir hatten ( wie ja auch bei Theia zu lesen ist) einen Bowling Abend und einen Schottischen Abend auf dem Programm
Der Bowlingabend war sehr schön, etwas laut. Die Frauen haben sich ins Zeugs gelegt die Dinger vorne an der Bahn zum Fallen zu bringen, was nicht immer so gelang.
Aber als Anfängerinnen alle Achtung, alle sind mit Begeisterung dran geblieben.
Es gab jedoch auch viele Jubelschreie, wenn durch gezieltes Zielen oder  Zufall alle oder mindestens einige Kegel ( heissen die so?) gefallen sind.
Theia hat Einzelsiege ( einer war aber sehr sehr knapp) und den Gesamtsieg eingeheimst. Apropos siegen. Auch zu Hause haben wir gespielt weniger körperlich sportlich denn geistig. Rummycub war angesagt und auch hier hat Theia alle Partien gewonnen.
Bei so einer Glückssträhne war es ja logisch Lotto zu spielen , denn was konnte anderes sein als weiterhin gewinnen??  Aber eben leider Theia hat voll daneben gegriffen, gut ist sie sie sonst, wenn es drauf an kommt, zuverlässiger.
Der schottische Abend war auch sehr schön für mich, obwohl ich keine solche Affinität zu dem Schottischen habe, wie Theia und Familie.
Und da muss ich nun was zu einer meiner Ueberzeugungen schreiben. Ich bin mir sicher, dass unsere Seelen in verschiedenen Körpern inkarnieren ( auf die Welt kommen) und der Mensch schon mehr oder weniger viele Leben auf diesem Planeten verbrachte.
Ich glaube, dass nicht einfach so, oder weil es irgendwie tröstlich sein könnte, ich habe dazu einschlägige Erfahrungen gemacht, die mich zu diesem Wissen brachten.
Man merke den Unterschied ich glaube nicht, ich weiss es. Ich weiss es einfach mal für mich.
Also Theia muss irgend eine schottische Wurzel haben, davon bin ich überzeugt. Klar können Lieder berühren einfach so, aber die Intensität bei Theia ist doch erstaunlich. Von Gänsehaut über nasse Augen bzw am liebsten losheulen ist alles drin. Da sass ich neben ihr und spürte ohne zu schauen, die " Anspannung" , oder die Ausstrahlung von ihr , die sich veränderte.
Ob sie nun ein Schottisches Hochlandschaf war, wie sie meint ( wegen dem neu kreirten Begriff des Kuschelschafes) oder eine Highländerin sei dahingestellt ( ich denke eher zweiteres) .
Wir schaffen es halt immer wieder, gewisse Dinge umzuwandeln und in unseren Alltag einfliessen zu lassen. Ein bisschen albern sind wir ja beide ab und an.
Ich kuschle allerdings lieber mit meiner Kuschelmaus als mit meinem Kuschelschaf.
Die Assoziationen zum Schaf egal welches, sind bei mir eher negativ.

Es waren also zwei ereignisreiche Wochen mit viel Programm und es nun auch gut, dass wieder etwas Ruhe eingekehrt.
Nun ist wieder Zeit des Kistenpackens und des Auspackens, Plätze suchen und die Wohnung neu gestalten.
Ja da haben wir auch was Feines gemacht. Das ehemalige Büro- und Kruschzimmer hat sich zu unsere Bibliothek gemausert.
Mein Büchergestell, ein Beistelltisch und ein Fauteil auf der einen Seite und die virtuelle Bibliothek der PC auf der andern Seite des Raumes ergänzen sich gut.
So richtig gemütlich ist es , noch ein paar kleine Verschönerungen und dann ist auch dieser Raum fertig gestaltet.
Auch das Wohnzimmer nimmt Gestalt an, obwohl es da nicht soviel Neues gibt. mehr in dekorativer Hinsicht sind noch ein paar Dinge zu gestalten.
Bleibt noch das Ankleide-und Gästezimmer, das im Moment ein kleines Kistenlager ist.
Da gibt es noch gut zu tun. Aber auch hier haben wir genaue Vorstellungen wie es sein soll.
Nun um der Vollständigkeit willen noch ein weiteres Projekt, das anliegt.
Projekt Kühlgerät. Wir brauchen einen neuen Kühl-TK Schrank und sind nun schon einige Zeit am schauen. Was es da so alles Tolles gibt. Soll es nun ein Side-by- Side sein? oder ein TK und ein normaler Kühlschrank ( den zu finden ist schwieriger als alles andere,keine Auswahl) oder ein normales Kombigerät? Die Entscheidung ist nicht leicht gilt doch Vor- und Nachteile abzuwägen , und zu prüfen ob die Kriterien stimmen einige sind ein Must, andere ein Nice to have.
So pilgern wir nun schon seit Herbst mal in dieses und jenes Geschäft ohne wirklich fündig zu werden , doch, ein zwei Geräte wären wohl in Frage gekommen.
In Karlsruhe dann daaaaaaaaaaaaaaaaaaas Gerät entdeckt,  wow einfach wow, vielleicht einwenig überdimensioniert aber sooo schön und sooo praktisch. Der Preis liegt allerdings weit über unserem ursprünglichen Budget, wirklich ein Luxusgerät und nun ist Theia dabei den Kauf mit allen möglichen trickreichen Argumenten zu begründen. :)
Gestern hab ich hier meine Einkäufe fürs WE einsortiert und ich muss sagen, ich kam ins Träumen, wie es sein könnte. Ich befürchte, dass es gar keine manipulativen Manöver braucht, um auch meine Bedenken endgültig im Winde verwehen zu lassen.

Nicht gerade unbedingt spektakulär , was ich hier berichtet habe, aber für mich ist ein einfach schön diesen neuen Alltag bewusst zu erleben und zu geniessen.
Ab Frühjahr werden wir dann Theias OP angehen, davon werden wir dann wohl beide aus unserer jeweiligen Sicht berichten.

Nun für heute war es das mal